Referierende
  • Mami Mizutori
    Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für die Verringerung des Katastrophenrisikos und Vorsitzende des UN-Büros für Katastrophenvorsorge (UNDRR)
  • Armin Schuster
    Präsident
    Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
  • Dr. Bärbel Kofler
    Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe
  • Christian Reuter
    Generalsekretär
    Deutsches Rotes Kreuz e.V.
  • Dr. Irene Mihalic
    Innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion
    Bündnis 90/Die Grünen
#FTKatV
Programm Tag 1, 25.10
10:00
Eröffnung

mit englischen Untertiteln

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10:30
Compounding disaster risks in a changed climate: will the humanitarian development nexus hold up? (Englisch)

Unter anderem mit:
Mami Mizutori - Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für die Verringerung des Katastrophenrisikos und Vorsitzende des UN-Büros für Katastrophenvorsorge (UNDRR)
Dr. Bärbel Kofler - Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe
Dyce Nkhoma - Direktor für Risikominderung, Ministerium für Katastrophenmanagement in Malawi
Moderator: Dr. Maarten van Aalst - Direktor des Rotkreuz und Rothalbmond Klimazentrums

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11:30
Parallele Sessions / Workshops

Perspektiven aus der Corona-Pandemie - Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Resilienz GRÜNBUCH Spezial des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit (Deutsch)

Aus den Erfahrungen der noch laufenden Pandemie kann die Resilienz der Gesellschaft in Vorsorge, Schutz und Verhütung nachhaltig gestärkt werden. Das Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit hat in fünf Themengruppen Akteure aus BOS, Politik, Forschung und Wirtschaft zusammengebracht, um gute Ideen zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes zu entwickeln. Eine Kurzfassung des Papiers mit den wichtigsten Punkten wird im August/September erscheinen

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Streaming
Hitzeaktionspläne in Deutschland – Bedarf, Beispiele, Barrieren (Deutsch)

Der Workshop möchte den Bedarf für Hitzeaktionspläne in Deutschland verdeutlichen, konkrete Beispiele vorstellen und auf Barrieren hinweisen, die überwunden werden müssen, sollen hitzebedingte Mortalität und Morbidität nicht deutlich ansteigen. 

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Streaming
Covid-19 in der Entwicklungszusammenarbeit: Instrumente und Erfahrungen aus der Reaktion und Prävention auf Krisen (Englisch)

In diesem Workshop wird vorgestellt, wie sich Covid-19 auf Entwicklungsanstrengungen in Partnerländern auswirkt, warum wir systemische Risiken berücksichtigen müssen und was wir dagegen tun können.

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Streaming
Lokalisierung und Katastrophenvorsorge (Englisch)

Lokalisierung der Katastrophenvorsorge in die Praxis: Erfahrungsaustausch mit DRR-PraktikerInnen aus Asien und Afrika

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Zoom
Hochwasser 2021: Auf der Suche nach Innovationen für den Hochwasserschutz der Gegenwart und Zukunft (Deutsch)

Die Ereignisse der letzten Wochen haben uns deutlich die Gefahr durch Hochwasser vor Augen geführt. Auch die besonderen Herausforderungen im Kontext des Klimawandels und die damit verbundene Zunahme von Starkwetterereignissen. Basierend auf den ersten Erkenntnissen aus den jüngsten Ereignissen werden im Rahmen des Workshops mit den Teilnehmenden Innovationsmöglichkeiten diskutiert.

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Zoom
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13:00
Pause

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13:30
Von Corona bis zu Extremwetterereignissen – Quo vadis deutscher Bevölkerungsschutz? (Deutsch)

Armin Schuster - Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Christian Reuter - Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes e.V. ,
Dr. Irene Mihalic - Mitglied des deutschen Bundestags und Beirätin des Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e.V.,
Moderator Mario Dobovisek  - Deutschlandfunk

mit englischen Untertiteln

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14:30
Parallele Sessions / Workshops

Von weißen, grauen und schwarzen Schwänen: Anforderungen an den Bevölkerungsschutz in der Zukunft (Deutsch)

Wie verändern sich Gefahren und Risiken, potenzielle Betroffenen und Organisationen des Bevölkerungsschutzes? Welche Anforderungen werden künftig an den Bevölkerungsschutz gestellt? Welche Lernerfahrungen aus der Flüchtlingssituation 2015/16 und der SARS-CoV-2-Pandemie sind richtungsweisend? 

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Zoom
Sozialwissenschaftliche Empfehlungen zur Warnung der Bevölkerung

Empfehlungen für die Warnung der Bevölkerung aus dem Forschungsprojekt „Sozialwissenschaftliche Aspekte der Warnung der Bevölkerung“ (SAWaB) werden vorgestellt und diskutiert. 

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Zoom
Vegetationsbrandforschung und Weiterbildung am Institut der Feuerwehr NRW (Deutsch)

Vegetationsbrände sind inzwischen eine regelmäßige Erscheinung in Deutschland. In diesem Workshop präsentiert das Institut der Feuerwehr NRW seine Ansätze in Forschung und Ausbildung zur Identifizierung von Brandpotentialen, der Stärkung der Führungsausbildung und der Einsatzfähigkeiten. 

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Das EU-Wissensnetz für den Katastrophenschutz – Wissensvermittler und Katalysator für Innovation (Deutsch)

Mit dem EU-Katastrophenschutzverfahren (UCPM) trägt die Europäische Union dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedsstaaten im Katastrophenschutz zu intensivieren und die gemeinsame Prävention vor, Vorsorge auf und Bewältigung von Katastrophen zu verbessern. Gelebte europäische Solidarität, eine leistungsfähige und nachhaltige Vernetzung von Akteuren in ganz Europa und auf unterschiedlichen Ebenen sowie ein interdisziplinärer, grenz- bzw. bereichsübergreifender Austausch von Informationen, Wissen und Erfahrungen sind heute im Katastrophenschutz wichtiger denn je. Und genau dies ist das Ziel des neuen EU-Wissensnetzes für den Katastrophenschutz. Es soll dazu beitragen, aus dem Vergangenen zu lernen und sich durch den kontinuierlichen Austausch von Erfahrungen, Expertise und Innovation besser auf neue Gefahren vorzubereiten - sprich "to build forward better". Die Verbindung von Katastrophenschutzpraxis, Akademia, Wissenschaft und Forschung ist das „A und O“, um fundierte Vorsorge zu betreiben und neueste Forschungsergebnisse, innovative Technologien (z.B. Virtual Reality/Augmented Reality) und Lehransätze (z.B. E- und Blended-Learning) in die Ausbildung und Praxis im Katastrophenschutz zu integrieren bzw. diese so zu optimieren.

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Katastrophenvorsorge und Krisenbewältigung im Urbanen Raum: Vorsorge und Management von Massenanfall von Verletzten im urbanen Raum aus der Perspektive von verschiedenen Akteuren (Englisch)

Wie können sich Rettungskräfte auf Vorfälle wie die Terroranschläge von Paris 2015 oder die Hafenexplosion von Beirut 2020 vorbereiten?

Dieser interaktive Workshop untersucht verschiedene Ansätze und Praxisbeispiele, wie sich verschiedene Akteure im urbanen Kontext auf einen komplexen Massenanfall von Verletzten vorbereiten und effizient reagieren können.  

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16:10
„Labor Betreuung 5.000“ – das Pilotprojekt für den Aufbau einer Betreuungsreserve des Bundes für den Zivilschutz.

Um im Krisenfall das Überleben der von Kriegseinwirkungen betroffenen Personen sicherzustellen, soll eine Betreuungsreserve des Bundes für den Zivilschutz aufgebaut werden. Diese Betreuungsreserve soll aus mehreren Unterkunfts- und Betreuungseinrichtungen bestehen, die jeweils bis zu 5.000 Menschen unterbringen, versorgen und betreuen können. Im April 2020 startete das Pilotprojekt „Labor Betreuung 5.000“, in dem das erste dieser Mobilen Betreuungsmodule aufgebaut und die dafür beschafften Ausstattungen und Materialien erprobt werden. Es dient dann als Blaupause für die gesamte Betreuungsreserve des Bundes.

Das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe koordinierte Pilotprojekt „Labor Betreuung 5.000“ wird von 2020 bis Ende 2024 federführend durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) gemeinsam mit den anerkannten deutschen Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter Bund (ASB), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD) durchgeführt.

mit englischen Untertiteln

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16:40
Closing Tag 1

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18:00
Side Event: Spontanhilfe – das neue Rückgrat in Katastrophenfällen?

Unter anderem mit: 
Martha Wingen, Wissenschaftlerin an der RWTH Aachen University
Stefan Voßschmidt, Justiziar der Deutschen Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech) e.V.
Andreas Karsten, Präsident der DGSMTech e.V.
Moderatorin: Julia Zisgen, Gründungspräsidentin der DGSMTech e.V.


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  • Parallele Sessions 2
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